Die Prohylaxe ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Nachsorge für erfolgreich durchgeführte Therapien: Als Erhaltungstherapie nach jeder Art von parodontalen Behandlungen ist sie die Voraussetzung – wie durch viele wissenschaftliche Studien belegt – für positive Langzeitergebnisse. Die häusliche Hygiene allein ist hier nicht ausreichend. Auch wird die Lebenserwartung von Versorgungen mit Implantaten und jeder Form von Zahnersatz maßgeblich erhöht. Bei erwachsenen Patienten wird die Prohylaxe im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung (PZR) durchgeführt. Diese schmerzfreie Behandlung wird individuell auf den Patienten zugeschnitten und beinhaltet: Erhebung von Mundhygiene- und Entzündungsparametern, Aufklärung und Motivation, Hygiene- und Ernährungsberatung, Entfernung von Zahnstein und Belägen durch gewebeschonende Ultraschallinstrumente, Entfernung von Verfärbungen, Politur, Fluoridierung.

Für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 zund 17 Jahren gibt es die Individualprohylaxe in reduzierter Form im Rahmen bestehender Vorsorgeprogramme, die auf die individuellen Verhältnisse des Patienten erweitert werden können, um z.B. erschwerten hygienischen Verhältnissen durch Zahnfehlstellungen und kieferorthopädischen Versorgungen entsprechend zu begegnen. Zahnversiegelungen und Zahnschutz für Sportler, etc., können zusätzliche Maßnahmen sein, um die Vorsorge zu optimieren.

Die Schmerzbehandlung an Sonn- und Feiertagen übernimmt der zahnärztliche Notdienst. Unter der Telefonnummer 0451 / 69 19 13 erfahren Sie welcher Kollege in Lübeck den zahnärztlichen Notdienst übernimmt.

Uns erreichen Sie wie gewohnt:

Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Tel 0451 601617

Optimale zahnfarbene Restauration im Front- und Seitenzahnbereich durch: Verneers (Zahnschale aus Keramik), sie erlauben eine Veränderung der Längen und Beitenkontur der Zähne und ermöglichen ein perfektes strahlendes Lächeln.

Komposite Füllungen (Kunststoff) und kleine Schönheitskorrekturen.

Das Gebiet der Kinderzahnheilkunde beginnt bereits schon während der Schwangerschaft. Solange die Kinder noch nicht den Mund beim Zahnarzt aufmachen ist es Aufgabe der Eltern mit gutem Beispiel voranzugehen um den Kindern nicht unterschwellig eine Angst vor der Zahnbehandlung zu vermitteln. Im Alter von 2 1/2 Jahren sollte der erste Zahnarztbesuch ein reiner Kennenlerntermin sein. Für Kinder zwischen 2 1/2 und 6 Jahren gibt es die Frühuntersuchung. Ab dem 6 Lebensjahr gibt es für Kinder die Individualprohylaxe (siehe Prohylaxe)

Fissurenversiegelung:

Gleich nach dem Durchbruch in die Mundhöhle sind die Molaren (Mahlzähne) bei Kindern und Jugendlichen den Umwelteinflüssen und damit auch dem Kariesrisiko ausgesetzt. Nun kommt es darauf an, die Zähne durch optimale Zahnpflege und ein Prohylaxeprogramm beim Zahnarzt schützen zu lassen, damit sie ein Leben lang halten können. Durch die sogenannte Fissurenversiegelung kann eine frühzeitige Fissurenkaries verhindert werden.

Sportmundschutz:

Wenn ihr Kind eine Kontaktsportart wie z.B. Hockey oder Fußball ausübt, sollten sie daher ab dem Durchbruch der bleibenden Frontzähne über einen Sportmundschutz nachdenken.

Entscheiden Sie sich für eine Vollnarkose-Behandlung, so wird diese von unseren erfahrenen Fachärzten für Anästhesie Dr. Spielvogel und Dr. March in unserem Hause vorbereitet und betreut. Unmittelbar nach einer Behandlung in Vollnarkose können Sie wieder nach Hause. Wir empfehlen, dass Sie sich abholen lassen. Durch eine Behandlung in Vollnarkose können mehrere Behandlungsschritte an einem Termin zusammengefasst werden. Häufig erleben wir, dass schon die Weiterbehandlung weitgehend normal möglich ist. Aber auch hier gilt: jede Behandlung kann durch ein Zeichen des Patienten unterbrochen werden.

Einsatz von Zahnimplantaten

  • Zum Ersatz von einzelnen, z. B. unfallbedingt verlorengegangenen Zähnen
  • Zum Schließen von größeren Lücken
  • Zum Ersatz fehlender hinterer Backenzähne (Freiendsituation)
  • Bei stark reduzierter Restbezahnung
  • Bei völliger Zahnlosigkeit: Totalersatz

Für eine Implantatbehandlung gibt es allerdings eine Reihe von Voraussetzungen und Gegenanzeigen, deren Kenntnis für eine erfolgreiche Therapie notwendig sind.

Voraussetzungen für eine Implantatbehandlung:

  • Ausreichendes Knochenangebot für die Implantatverankerung
  • Genügend Platz für den prothetischen Aufbau (Krone)
  • Gute Mundhygiene
  • Abgeschlossenes Kieferwachstum
  • Beachtung der Gegenanzeigen

Eine Altersbegrenzung besteht jedoch nicht !!!

Besuchen Sie auch die Internetseiten unserer Implantathersteller www.dentsplyimplants.de und www.camlog.de

Zahnersatz (engl.: Denture) ermöglicht die Wiederherstellung der Kaufunktion, der Ästhetik und Sprachbildung, wenn Zähne fehlen oder nicht funktionsfähig sind. Zu den klassischen Versorgungsformen zählen, der festsitzende Zahnersatz (Brückenversorgung) und der herausnehmbare Zahnersatz (Teil- oder Vollprothese), sowie die Kombination aus beiden. Bei kleinen Lücken sind Brücken möglich. Bei großen Lücken kann nur herausnehmbarer Zahnersatz eingesetzt werden.

Festsitzender Zahnersatz: Brücken

Bei einer Zahnlücke, d. h. wenn neben den fehlenden Zähne noch eigene Zähne vorhanden sind, ist es möglich festsitzenden Zahnersatz in Form einer Brücke einzusetzen. Hierfür werden die Pfeilerzähne nachbarseits der Lücke soweit beschliffen, dass Platz und Halt für die Aufnahme von Kronen geschaffen wird. Diese überkronten Zähne tragen dann die zu ersetzenden Zähne in Form von Brückengliedern. Die Brücke wird fest einzementiert.

Herausnehmbarer Zahnersatz

Zum herausnehmbaren Zahnersatz gehören sowohl ganz einfache prothetische Versorgungen wie die Klammerteilprothese oder die Vollprothese aus Kunststoff als auch aufwändigere Teilprothesen mit aufwändigen zahntechnischen Verbindungselementen wie teleskopierenden Kronen oder Geschieben.

Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnfleisches, die verschiedene Ursachen haben kann. Sie beginnt mit Schwellungen und Rötungen, selten jedoch mit Schmerzen. Oft kommt es dabei zu Berührungsempfindlichkeit, erhöhter Blutungsneigung des Zahnfleisches oder es bilden sich Zahnfleischtaschen. Die häufigste Ursache für Erwachsenenparodontitis ist bakterieller Zahnbelag, der sich am Übergang vom Zahn zum Zahnfleisch bildet. Diese Bakterien können tief in das Gewebe eindringen. Dann kommt es zu Zahnfleischbluten, Taschenbildung, Rückgang des Zahnfleisches, Knochenschwund und Zahnlockerung.

Recall:

Damit Sie Ihren Zahnarzttermin nicht vergessen, erinnern wir Sie gerne und regelmäßig mit einer Postkarte an Ihren nächsten Kontrolltermin. Nicht nur Ihre Zähne werden es Ihnen danken, sondern auch Ihr Portemonnaie, denn durch eine regelmäßige Kontrolle sichern Sie sich Ihren Zuschuss gegenüber der Krankenkasse.

Seniorenbetreuung:

Ein besonderes Angebot unserer Praxis ist die Betreuung von Seniorenresidenzen. Kleinere Arbeiten wie Prothesenreparaturen, Schmerzbehandlungen oder Kontrollen können vor Ort durchgeführt werden. Bei aufwendigeren Behandlungen finden wir einen Termin in unserer Praxis.

Barrierefreie Praxis:

Unsere Praxis ist barrierefrei gestaltet. Ein direkter Zugang in die Behandlungs- und Sanitärräume, sowie in den Röntgenraum, ist durch breite Flure und Türen unproblematisch möglich.

Hausbesuche:

Ausserhalb unserer Sprechzeiten stehen wir für Hausbesuche unserer immobilen Patienten gerne zur Verfügung.

Gruppenprohylaxe in Kindergärten:

Ein besonderes Highlight für unser gesamtes Praxisteam stellt der regelmäßige Besuch von Kindergärten dar. Wir versuchen somit im Rahmen einer Gruppenprohylaxe unseren kleinen Patienten schon früh die Angst vorm Zahnarzt zu nehmen. Nachdem die Kinder uns in Ihrer vertrauten Umgebung (Kindergarten) kennengelernt haben besucht uns der Kindergarten anschließend in unserer Praxis. Die Kinder entdecken dann gemeinsam fremde und zum Teil beänstigende Dinge wie z.B. der Behandlungsstuhl, die Instrumente, die hellen Lampen, ungewohnte Geräusche und Gerüche.

Parkplätze:

Parkplätze stehen Ihnen direkt vor der Praxis kostenfrei zur Verfügung.